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Entsprechend der Themen, mit denen ich mich auseinandersetze, finde ich für meine Werke passende Materialien bzw. diese finden zu mir. Variierende Werkstoffe, Techniken und wechselnde Perspektiven bilden den roten Faden in meiner künstlerischen Arbeit.

Malerisch umgesetzt mit Ölfarben, deren Geschmeidigkeit und Duft mich betört. Fundstücke, (organische) Materialien. In der Zeichnung suche ich Linien, die das Wesen berühren. Meine Objekte fügen sich in einem dreidimensionalen Raum zu einem neuen Sinnzusammenhang, die auch einem Zersetzungsprozess unterliegen können, die rosten.

Mit der Fotografie hatte ich ursprünglich vor allem meinen Blick für die Malerei geschärft und schnell Impressionen einzufangen, um sie dann auf der Leinwand weiterzuentwickeln. Später hat sie sich für mich zu einer eigenständigen Ausdrucksform entwickelt. Ich fokussiere mich auf Farben, Formen, Strukturen, die sich bis ins Abstrakte auflösen.

Die Auseinandersetzung mit den Urgewalten und natürlichen Elementen, mit den Wechselwirkungen von Natur und Mensch im Zeitalter des Anthropozän, deren Teil wir sind, mit gesellschaftlichen und kulturellen Aspekten geben mir Denkanstöße und befördern eine kritische Reflexion. Die Werke sind keine Abbildungen von real Gesehenem, sondern verselbständigen, abstrahieren sich im Malprozess. Manchmal scheinen sie vor dem (inneren) Auge zu verschwimmen. Dabei suche ich die Vielfältigkeit des Augenblicks, die Spannung der Mehrdeutigkeit, andere Blickwinkel, Imaginationen und Assoziationen.

In jedem Sandkorn steckt ein Universum. Mikrokosmen, Formen, Farben, Strukturen - sie bestehen für den Augenblick ihres Entdecktwerdens oder überdauern eine gefühlte Ewigkeit. In der Natur zu sein, ihren Gerüchen, ihren Geräuschen, ihrer Haptik nachzuspüren und sich die eigene Relativität der Existenz zu vergegenwärtigen, die angesichts der Jahrmillionen Jahre existierenden Natur betrachtet nur einen Wimpernschlag dauert, macht einen demütig.

Ich lade Betrachtende ein, sich auseinanderzusetzen, nachzudenken. Zugleich ermöglichen die Werke jedem eine uneingeschränkte freie Assoziation.

Reisen mit wachem Auge durch Lateinamerika, aber auch durch Europa und Deutschland haben die bildnerisch künstlerische Arbeit stark geprägt.

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